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Schon in der Eisenzeit, etwa 700 vor Christus, siedelten auf der Wallburg Gangolfsberg die ersten Menschen. Das ergaben Ausgrabungen, die hier auf dem Berg 1938 stattgefunden hatten. Mit einer Fläche von insgesamt 6.000 Quadratmetern gehört sie zu den größten Wallanlagen im gesamten Rhön-Grabfeld. Über die Geschichte der Burg ist nicht viel bekannt; Historiker gehen allerdings davon aus, dass es sich bei der in einer Urkunde aus dem Jahr 1059 erwähnten Werinfriedesburg immer noch um die Wallburg Gangolfsberg handelte, die damit immerhin gut und gerne 1.700 Jahre überdauert hatte.
Man geht heute davon aus, dass die Wallburg Gangolfsberg keine komplette Siedlung umgab, sondern lediglich als Fliehburg diente. Abgesehen von ein paar Soldaten lebte hier die meiste Zeit im Jahr also niemand. Dennoch war die Region außerordentlich dicht besiedelt, wie die Zahl der Wallburgen in der näheren Umgebung bestätigt. Man kann den Gangolfsberg daher als Teil eines sehr komplexen Verteidigungssystems betrachten, das die Kelten seinerzeit zum Schutz gegen die Germanen errichtet hatten. Obwohl die Wallburg Gangolfsberg ja nachweislich einige Jahrhunderte existiert hat, sind von ihr heute nur noch Reste übrig. Hier und da lässt sich noch ein Wall erahnen, die komplette Anlage erschließt sich aber nur noch aus der Luft.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Biosphärenreservat Rhön
- Bayerische Rhön
- Landkreis Rhön-Grabfeld
Rad- und Wanderwege am Gangolfsberg:
- Hochrhöner
- Rhön-Rundweg 4 Oberelsbach
- Rhön-Rundweg 5 Oberelsbach
- Extratour Gangolfsberg
- Kelten-Erlebnisweg
- Basaltsee-Rundweg
- Rhön-Radweg
- Rhön-Express-Radweg
- Milseburgradweg (in erreichbarer Nähe)